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Neue Blogserie zum Thema “Schulungen während der Pandemie”
Teil 1 — Auswirkungen der Pandemie auf die Awareness eines Unternehmens
Erinnern wir uns an den 16. März 2020. Gerade saß man noch im Büro und war mitten in einem Strategietermin mit vier Kollegen, als es am nächsten Tag hieß: Nur diejenigen Mitarbeiter sollen in die Firma kommen, bei denen es zwingend erforderlich ist. Für alle anderen Mitarbeiter heißt es „Home-Office“ und wenn es schlecht läuft, „Kurzarbeit“ oder sogar „Entlassung“.
Eine Situation, wie sie bisher noch nicht vorkam, eine Umstellung für alle Firmen und alle Mitarbeiter. Wie anpassungsfähig waren Unternehmen und ist die Umstellung zu Home Office gelungen?
In der Corona-Krise ist die Anzahl der Kurzarbeit anbietenden Betriebe immens angestiegen, im Durchschnitt der Monate von Januar bis März von ca. 15.000 auf fast 155.000. Laut einer vom ifo-Institut durchgeführten Personalleiterbefragung haben vor der Corona-Krise rund 40 Prozent der Belegschaften in Unternehmen von Zuhause aus gearbeitet. Während der Pandemie hat sich dieser Anteil um etwa 20 Prozentpunkte auf rund 60 Prozent gesteigert (Statista).
Ein sehr wichtiger Teil der Unternehmenssicherheit ist das Thema Awareness und Mitarbeitersensibilisierung, oft geregelt durch Präsenz- und Online-Schulungen, Intranet-Beiträgen und Sensibilisierung in Bereichsbesprechung. Inwieweit laufende Prozesse, Schulungen und Richtlinien an die neue pandemiebedingte Situation angepasst werden müssen, kann eine Risikoanalyse zeigen.
Wie so eine Risikoanalyse durchzuführen ist, beschreiben wir im nächsten Teil.
Ein Kommentar zu Teil 1 - Auswirkungen der Pandemie auf die Awareness eines Unternehmens
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Jana Amthor arbeitet seit 2019 bei der DATEV eG. Sie ist als Referentin für Datenschutz und Informationssicherheit tätig. Schwerpunkte sind Awareness, ISO 27001 Zertifizierung und ISMS-Kennzahlensystem. Parallel studiert sie berufsbegleitend Business Consulting and Digital Management an der FOM.

Ich bin schon auf die risikoanalyse Gespann