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Neues Angebot der Initiative IT-Fitness: Jetzt die wichtigsten Kompetenzen für das KI-Zeitalter erwerben
Die Transformation der Arbeit ist in vollem Gange. In Zukunft sind einfache manuelle Tätigkeiten immer weniger gefragt, gleichzeitig entstehen neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze. Laut Bundesarbeitsministerium werden bis 2025 durch Automatisierung und den Einsatz Künstlicher Intelligenz rund 1,6 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen, gleichzeitig entstehen etwa 2,3 Millionen neue Jobs. Unter dem Strich also eine positive Bilanz – allerdings nur, wenn es gelingt, alle Menschen rechtzeitig auf die neuen Aufgaben der digitalen Arbeitswelt vorzubereiten. Die Bereitschaft ist jedenfalls da. Gemäß der neuen ‚Vermächtnis-Studie‘ der Zeit meinen 88 Prozent der Deutschen, angesichts der Digitalisierung sei Bildung ein lebenslanger Prozess und in Zukunft werde es noch wichtiger, immer wieder Neues zu beginnen.
Beschäftigte wollen Neues lernen – wir schaffen die Möglichkeiten
Genau dabei wollen wir sie unterstützen und haben deshalb jetzt das Angebot unserer erfolgreichen Initiative IT-Fitness noch einmal deutlich erweitert: Mit dem neuen KI-Programm von IT-Fitness, das wir heute auf dem DsiN-Jahreskongress erstmals öffentlich vorstellen, wollen wir dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen ihre Stärken in den Arbeitsmarkt der Zukunft einbringen können. Mit kostenlosen Online-Tools zur Selbsteinschätzung sowie Selbstlern-Modulen zu Themen rund um KI und Automatisierung wollen wir alle Menschen jeder Altersgruppe dabei unterstützen, die wichtigsten Kompetenzen für das KI-Zeitalter zu erwerben. Dabei geht es längst nicht nur um technische Skills. Und auch die Schlüsselkompetenzen die das ‚21st Century Skills Framework‘ für die digitale Gesellschaft identifiziert hat, reichen unserer Ansicht nach nicht mehr aus. Um herauszufinden, welche Kompetenzen wirklich wichtig werden, haben wir hunderte Bildungsverantwortliche aus Schulen und Unternehmen befragt.
Nur wer Zusammenhänge versteht, kann die richtigen Entscheidungen treffen
Nach Meinung der Experten wird Kommunikationsfähigkeit auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielen – ergänzt um die Fähigkeit mit Maschinen zu kommunizieren. Neben Kreativität werden vor allem Innovationsfreude und Offenheit für Veränderungen zu entscheidenden Erfolgsfaktoren. Um in der Arbeitswelt der Zukunft zu bestehen, benötigen wir außerdem ein gutes Beurteilungsvermögen, Eigenverantwortung und Folgebewusstsein – all das auch unter ethischen Aspekten. Ebenso wichtig sind weitreichende analytische Skills, sowie die die Fähigkeit mit Menschen (und mit Maschinen) zusammen zu arbeiten.
Jeweils passend zu diesen Kompetenzen stellt das neue KI-Programm von IT-Fitness eigene Lernmodule zur Verfügung, die zur Weiterbildung anregen sollen und Methoden aufzeigen, um sich tiefer mit dem Thema auseinanderzusetzen (z.B. in der Microsoft AI School). Die eigens entwickelten Wissens- und Kompetenztests sollen neugierig auf die Dimensionen und Wirkungsbereiche von KI machen und zum Nachdenken anregen. Denn nur wer Zusammenhänge versteht und sich über mögliche Folgen seines Handelns bewusst ist, kann die richtigen Entscheidungen treffen. Die Initiative IT Fitness will daher nicht nur informieren und aufklären, sondern Möglichkeiten bieten, die Welt der IT interaktiv zu entdecken, sich an Diskussionen zu beteiligen, und das eigene Handeln auf den Prüfstand zu stellen.
Qualifizierungsinitiative für einen Arbeitsmarkt im digitalen Wandel
Microsoft engagiert sich seit Jahren dafür, Menschen den Zugang zu digitalen Technologien zu ermöglichen und so Teilhabe und Zukunftschancen zu verbessern. Das neue Angebot der Initiative IT-Fitness, das in den nächsten drei Jahren über 300.000 Menschen erreichen soll, ist Teil einer umfassenden Qualifizierungsinitiative, die Microsoft im vergangenen Jahr gestartet hat. Um den digitalen Wandel am Arbeitsmarkt zu begleiten arbeiten wir zusammen mit der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) an neuen Ideen und innovativen Projekten zur Qualifizierung von Führungskräften und Arbeitnehmern. So findet z.B. unsere erste gemeinsame Konferenz FUTUREwork am 23. September in Berlin statt. Gleichzeitig bauen wir unsere strategischen Partnerschaften mit Universitäten aus. Viele weitere maßgeschneiderte Angebote richten sich an Zielgruppen wie Bildungsträger, Startups, Partner und auch eigene Mitarbeiter. Denn wir sind der Meinung, dass alle Menschen vom Fortschritt und den Chancen profitieren sollen, die uns Technologien wie Künstliche Intelligenz und die digitale Gesellschaft bieten.

Astrid Aupperle ist Leiterin Gesellschaftliches Engagement bei Microsoft Deutschland. Sie ist damit im Team von Microsoft Berlin Ihre Ansprechpartnerin für alle Themen im Bereich der gesellschaftlichen Verantwortung.
Sie hat einen Abschluss als Dipl. Verwaltungswissenschaftlerin an der Universität Konstanz mit Aufenthalten an der Northern State University, Flagstaff, AZ. Nach ihrem Studium arbeitete sie im Bereich der politischen Interessenvertretung und leitete unter anderem das Hauptstadtbüro der Hunzinger PR GmbH. Bei Microsoft verantwortete Astrid verschiedene Bereiche der Unternehmenskommunikation und leitete die Kommunikation des Standortes „Microsoft Berlin“.

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