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Sind wir mit der Vergabe von Passwörtern überfordert? Teil 1
Bilder statt Passwörter? Was ist die bessere Lösung?
Bilder statt Passwörter?
Teil 1:
123456: Das schlechteste Passwort ist in Deutschland gleichzeitig das beliebteste! Kein Wunder, denn nach einer Bitkom-Studie fühlt sich gut ein Drittel der User von der Masse an Kennwörtern und PINs überfordert.
Im Internet bin ich auf eine Website gestoßen, bei der man sein Passwort anhand verschiedener Bilder generieren konnte. Eine gute Sache, fand ich, und habe mich gefragt, warum dieses Verfahren nicht häufiger angeboten wird! Das hat mich motiviert, nach weiteren Alternativen zum herkömmlichen Passwort zu suchen.
Hier habe ich drei herausgegriffen:
- Via Fingerprint nutze ich das biometrische Verfahren, also die Erkennung anhand individueller Körpermerkmale, beispielsweise durch Fingerabdruck, Sprache oder Gesicht.
- Durch Zufall bin ich auf eine andere Art von Passwort gestoßen, das geographical Passwort. Man wählt einen Ort oder eine Stadt aus und kann dort ein bestimmtes Gebiet mit Quadraten kennzeichen. Das Ganze habe ich bei passwhere.com entdeckt. Diese Variante finde ich gut und könnte sie mir selber als Passwortalternative vorstellen. Vielleicht kann man sich einen Ort,die man mit einer persönliche Erinnerung verbindet, leichter merken?
- Ganz witzig ist die Idee, Emojis als Passwörter zu verwenden. Ein guter Vorschlag für meinen Freundeskreis, in denen Emojis fast schon Bestandteil jeder Nachricht sind.
Am besten sucht man für sich selbst die Variante aus, die dem eigenen Naturell entgegenkommt. Eine Emoji-Kombination könnte ich mir sicher gut merken.
In meinem nächsten Beitrag werden die verschiedenen Verfahren nach Sicherheit und Alltagstauglichkeit bewerten.
3 Kommentare zu Bilder statt Passwörter? Was ist die bessere Lösung?
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Jennifer Zahl studiert Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg. Seit April 2017 ist sie zudem bei der DATEV eG als Werkstudentin im Bereich Informationssicherheit,
Schwerpunkt Awareness tätig.

Man sollte doch vorrangig auf die Passwort Manager verweisen, die vor allem für ältere Menschen eine verständliche Alternative sind. Es kommt ja auch auf die Länge und die Beschaffenheit des Passwortes an. Aber bei DSIN werden Vorschläge verschwiegen
Naja dort steht doch Teil 1, vielleicht folgt es ja im zweiten Teil des Beitrags. 😉
Ansonsten bleibt anzumerken, dass jeder brauchbare Browser über eine Passwortverwaltung verfügt, womit also auch komplexe Passwörter kein Problem darstellen.
Wer etwas “mehr” braucht, der greift zu KeePass o.ä.
Eine interessante Lösung vom Problem! Die Passwörter werden ja nicht selten von vielen leicht vergessen! Das Bild steht schon bereit und wartet auf die passende Assoziation! Eine tolle Idee!