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OHB als Nachschlagewerk für die Mitarbeiter
Organisationshandbücher in Unternehmen
Was muss ich beachten…
Wo viele Menschen zusammenarbeiten sind Regeln genauso wichtig wie im Straßenverkehr. Dafür gibt es Organisationshandbücher. Aber die nutzen nur dann, wenn sie auch gut zu verstehen sind.In einem Unternehmen gibt es Anforderungen, an die sich alle Mitarbeiter halten müssen. Und weil sie für alle gelten, ist es natürlich sinnvoll, die Regeln schriftlich zu fixieren, zum Beispiel, damit man nachschauen kann, wenn etwas unklar ist.
Allerdings kann man die Regeln auch nur dann befolgen, wenn man sie auch versteht. – Und da liegt der Knackpunkt: Unser OHB ist nicht wirklich leicht verständlich, würde ich sagen. Ist ja auch nicht so einfach bei komplexen Zusammenhängen.
Hätte ich die Basics nicht so gut in einigen Schulungen vermittelt bekommen, würde es mir schwerfallen, mich im OHB zurecht zu finden. Das ist zum Glück auch meinem Kollegen aufgefallen. Sein Lösungsansatz: Das OHB soll nach den wichtigsten Grundsätzen neu gegliedert werden, und die Leser sollen nach Anwenderfällen suchen können.
Genau dabei unterstütze ich zurzeit als Werksstudentin die Kollegen und trage Beispiele dem beruflichen Alltag zusammen. Wenn ein Mitarbeiter beispielsweise seinen USB-Stick verliert, kann künftig im neuen OHB nach dem Fall „Verlieren eines Datenträgers” suchen.
Mit dieser neuen Struktur sollen die Mitarbeiter schneller den gesuchten Sachverhalt finden. Auch wird immer das Risiko benannt, vor dem die Regel schützt oder der Schaden, der mit der Regel abgewendet werden soll.
Nach diesem Schema wird nun das komplette, ziemlich umfangreiche OHB überarbeitet.
Wir sind gespannt auf das Ergebnis und hoffen, dass es uns allen dadurch künftig leichter sein wird, uns richtig zu verhalten.

Jennifer Zahl studiert Wirtschaftswissenschaften an der FAU in Nürnberg. Seit April 2017 ist sie zudem bei der DATEV eG als Werkstudentin im Bereich Informationssicherheit,
Schwerpunkt Awareness tätig.

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