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Sichere Identitäten als Schlüssel zur digitalen Welt
Kaum ein Wort wird in unserer Gesellschaft derzeit so häufig gebraucht wie der Begriff „Sicherheit“. Sicher zu leben, ist seit Jahrhunderten eines der wichtigsten Ziele von Menschen. Entsprechend spielt Sicherheit im Sinne von Risiko- und Gefährdungsvermeidung auf vielen Ebenen eine bedeutende Rolle. Auch das moderne Wirtschaftsleben ist geprägt vom Bestreben nach Sicherheit. Insbesondere in Zeiten des digitalen Wandels eröffnen sich neue Einfallstore für Manipulation von außen.
Fatal: Umfassende Sicherheit gibt es nicht
Das Fatale daran: Wir alle schätzen und erstreben sie, aber umfassende und erschöpfende Sicherheit gibt es nicht. Sie kann stets nur für einen bestimmten Zeitraum, eine definierte Umgebung oder unter gewissen Bedingungen gewährleistet werden. Und selbst dann ist die Sicherheit nicht garantiert, denn sie kann durch unplanbare Ereignisse, gezielte Manipulation oder menschliches Versagen zunichte gemacht werden. Deswegen kann die Lösung nur sein, eine Situation, einen Prozess, ein Objekt so sicher wie möglich zu machen.
So entsteht schnell ein Spannungsfeld zwischen erwünschter und notwendiger Sicherheit. Das führt zu der Frage, wie viel Sicherheit ist für welchen Prozess nötig und sinnvoll?
Während viele Jahre lang ein Unternehmen im Prinzip schon dann als sicher galt, wenn das Türschloss am Eingang funktionierte und die Fenster nachts geschlossen waren, werden heutzutage deutlich mehr potenzielle Sicherheitslücken wahrgenommen. Ob eigene Mitarbeiter, die absichtlich oder unabsichtlich Firmengeheimnisse verraten; Cyberangriffe auf digitale Netze oder nachlässig geschützte Komponenten im Unternehmen – die Einfallstore sind vielfältiger geworden.
Garant für Vertrauen in der digitalen Welt
Sichere digitale Identitäten sind der Schlüssel der digitalen Welt zu mehr Schutz. Eine sichere Identität ist der Garant dafür, dass eine Person, ein Objekt oder ein Prozess nicht manipuliert wurde. So kann man sicher sein, dass etwa eine Person tatsächlich die ist, für die sie sich ausgibt. In Zeiten digitaler Kommunikation, wo man sein Gegenüber nicht sehen kann, ist diese Verbindlichkeit und Gewissheit unschätzbar wertvoll und die Basis für Vertrauen in die Mechanismen der digitalen Welt.
Der Verein Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V. (SIDBB) hat es sich zur Aufgabe gemacht, über Sichere Identitäten aufzuklären. Seine Mitglieder sorgen für Sichere Identitäten. Wie und wo man sie erhält, erläutern wir Ihnen gerne.

Anne-Sophie Gógl ist seit Februar 2016 Geschäftsführerin des Vereins Sichere Identität Berlin-Brandenburg e.V. (SIDBB). Hauptberuflich ist sie seit 2014 bei der Bundesdruckerei GmbH tätig. Davor war sie mehrere Jahre bei Start-up-Unternehmen beschäftigt. Gógl ist Diplom-Kauffrau mit den Schwerpunkten Internationales Management & Politik, BWL und Europarecht sowie zertifizierte Projektmanagement-Fachfrau.
Bild: ©SIDBB

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