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Aktuelle Warnungen vor E‑Mails
Wieder einmal kursieren gefälschte E‑Mails, die Schadsoftware verbreiten. Aber fällt da heute noch jemand darauf herein?
Mit der Meldung vom 6. März warnt die Verbraucherzentrale Brandenburg vor betrügerischen Paketdienst-E-Mails. Die E‑Mails erwecken den Anschein von DHL oder UPS zu stammen und enthalten einen Link, über den eine Zip-Datei heruntergeladen werden soll. Dieses Zip-Archiv enthält Schadsoftware.
Gestolpert bin ich über diese Meldung, die an sich ja nichts Neues ist (betrügerische E‑Mails, angeblich von unterschiedlichsten Unternehmen gibt es schon lange, z.B. 2014 die „Telekom-Rechnungen“) aufgrund vieler Reaktionen in Foren. Die meisten Forenbeiträge gehen in die Richtung: „Gibt es immer noch Leute, die auf diese Dinger hereinfallen?“
Die Antwort ist leider sehr einfach: Ja, es gibt genug Leute, die erst klicken und dann ganz überrascht sind …
In meiner Beratungspraxis und meinen Seminaren sehe ich immer noch genug große Augen, wenn ich erkläre, dass JEDER Ziel eines Angriffs werden kann und Virenschutz sowie Firewalls nicht hundertprozentige Sicherheit bieten.
So ist auch das Ergebnis der neuen Bromium-Befragung zu erklären, welches meine Kollegin, Frau Moretta, in Ihrem Blogbeitrag vom 02.03.2015 thematisiert.
Aufklärung ist notwendig!
Ein großer Schritt zu IT-Sicherheit führt immer über die Menschen, die VOR den Geräten sitzen. Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen müssen regelmäßig aufgeklärt und geschult werden. Nicht nur was den richtigen Umgang mit IT, die richtige Bedienung der Programme etc. betrifft, sondern eben auch, wo die Gefahren liegen und wie diese erkannt werden können.
- Die Richtigkeit von E‑Mails muss immer hinterfragt werden.
- Links in E‑Mails (und dazu zählen auch bunte Buttons!!) sollten am Arbeitsplatz nicht angeklickt werden.
- Bei Dateianhängen ist immer Vorsicht geboten. Ist nicht sicher, ob E‑Mail und Dateianhang tatsächlich vom angegebenen Absender stammen und unbedenklich sind: einfach dort nachfragen.
- Nicht dienstlich veranlasste Downloads haben am Arbeitsplatz nichts verloren.
Weitere Infomationen dazu finden Sie auch hier im Blog
Bild: © Maik Schwertle / pixelio.de

Abschluss der Ausbildung mit dem zweiten juristischen Staatsexamen 1997. Seitdem in unterschiedlichen Bereichen bei der DATEV eG in Nürnberg tätig. Praktische Erfahrung im IT-Umfeld hat er insbesondere in seiner zehnjährigen Tätigkeit in der Softwareentwicklung gesammelt. Hierbei war er u.a. mit der Einrichtung und Aktualisierung von Netzwerkumgebungen in Steuerberater- und Rechtsanwaltskanzleien betraut. Seit fünf Jahren ist Bernd Bosch als externer Datenschutzberater für Kanzleien tätig.

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