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Tausendsassa De-Mail
Der Traum vom Eigenheim steht bei vielen Deutschen ganz oben auf der Wunschliste. Und viele setzen ihn in die Realität um: Für 2013 rechnet die KfW Bankengruppe damit, dass bis zu 204.000 neue Wohnungen in Deutschland entstehen. Das freut natürlich auch die Baubranche.
Gleichzeitig bringt ein Hausbau jede Menge Papierkram mit sich: Genehmigungen, Berichte über den Baufortschritt, Verträge. Bislang mussten Baufirmen und Häuslebauer dazu Briefe auf den Weg bringen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld für Druck, Papier und Porto. Wäre es nicht viel praktischer, die Dokumente digital zu versenden? Genau das geht mit De-Mail: Nachricht schreiben, Dokument anhängen und versenden. Der Dienst ist so einfach wie eine E‑Mail, gleichzeitig aber so sicher wie die Briefpost. Dafür sorgt das De-Mail-Gesetz.
De-Mail beim Bauen: Dokumente schnell und sicher versenden
Beispiel Vertragsänderungen: Wenn Auftraggeber und Baufirma Zusatzarbeiten oder Änderungen vereinbaren, sollten diese Informationen schriftlich vorliegen und nachweisbar auf den Weg gebracht werden. Mit De-Mail ist das kein Problem. Genau wie bei einem postalischen Einschreiben kann der Nutzer eine Sende- oder Zustellbestätigung beim De-Mail-Provider anfordern. So lässt sich eindeutig nachvollziehen, ob der geänderte Vertrag angekommen ist.
Gleiches gilt für Warnanzeigen. Das sind Dokumente, mit denen die Baufirma Störungen oder Abweichungen des täglichen Baubetriebs anzeigt, um sich so gegen eventuelle Schadenersatzansprüche abzusichern. Hier sind die Anforderungen an die Rechtssicherheit und die Sicherheit bei der Übertragung besonders hoch. Eine einfache Mail reicht also nicht aus. Bei De-Mails sorgt die staatlich geprüfte Infrastruktur für die notwendige Sicherheit.
Viel Zeit und Aufwand steckt für Firmen auch darin, den Baufortschritt zu dokumentieren. Diese Bautagebücher sind zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, aber vor allem öffentliche Stellen fordern Unterlagen über verwendete Werkstoffe, beschäftigte Mitarbeiter oder Ergebnisprotokolle inzwischen standardmäßig bei Bauprojekten an. Bislang greifen hier viele Bauverantwortliche regelmäßig zu Stift und Papier und bringen das Dokument dann später per Fax auf den Weg. Das geht mit De-Mail sehr viel schneller und einfacher. Ein Klick und schon kommt die Nachricht sicher und nachweisbar im De-Mail-Postfach an. Außerdem liegen die Unterlagen gleich digital vor und lassen sich so viel leichter archivieren. So sind alle wichtigen Informationen stets sauber dokumentiert und müssen nicht erst langwierig im Papierstapel auf dem Schreibtisch gesucht werden.
Verbraucher: Von überall auf Unterlagen zugreifen
Von den Vorteilen der De-Mail profitieren natürlich nicht nur Unternehmen. Auch für Privatkunden wird mit dem sicheren Online-Dienst vieles einfacher. Wichtige Unterlagen – etwa Verträge, Versicherungspolicen oder Bescheinigungen von Behörden – versenden und empfangen sie per De-Mail digital statt mit der Post. Das geht schneller und kostet weniger Porto. Außerdem sind alle Dokumente elektronisch im De-Mail-Postfach gespeichert und man kann quasi von überall sicher darauf zugreifen. Wer will schon unterwegs immer einen dicken Aktenordner mit sich rumtragen, wenn auch alles elektronisch mit De-Mail abgewickelt werden kann?
Bild: pixelio
3 Kommentare zu Tausendsassa De-Mail
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Alexander Santl, Deutsche Telekom AG

Alexander Santl ist seit 2009 für die Deutsche Telekom AG tätig. Der Einstieg in den Konzern erfolgte über ein duales Studium und wurde durch das Traineeprogramm der Deutschen Telekom AG ergänzt. Seit gut sechs Monaten ist er mit dem Produkt De-Mail betraut und ist nun aus Commercial Management Sicht die Schnittstelle zum Direktvertrieb, als auch verantwortlich für den Branchenangang von De-Mail.

schöner propaganda-blog hier
(kwt)
Rechtlich unzulässig
Der obenstehende Beitrag verstößt in unzulässiger Weise gegen das Trennungsgebot von redaktionellen Beiträgen und bloßer Werbung. Ich bitte um eine Kennzeichnung als Werbebeitrag.
Im Übrigen: Wer ernsthaft DE-Mail empfiehlt, der hat sich als ernsthafter Teilnehmer aus dem Diskurs um Sicherheit verabschiedet.
Meinungsvielfalt
Sehr geehrter Herr Hense,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Wir bilden im Blog unterschiedliche Meinungen ab, so auch zur De-Mail. Dabei kommen auch immer wieder kritische Meinungen zum Ausdruck:
https://www.dsin-blog.de/search/node/de-mail