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Tipp des Monats
Machen Sie in nur zehn Minuten den IT-Sicherheitscheck von Deutschland sicher im Netz. Der Test liefert Handlungsempfehlungen, mit denen Sie die eigene IT-Sicherheitslage verbessern können.
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Smartphones & Tablets
Das Social Media-Feld kann problemlos mit Smartphone & Co bespielt werden, doch genügt dies den Anforderungen aus dem Business-Bereich?
cool, trendy, chic, Facebook, Twitter – games, apps – das sind sicher nicht die Anforderungen für Phone&Pad im Bereich Business – oder doch?
Die traditionellen Kommunikations- und Arbeitsmittel werden gerade gegen moderne Multifunktionsgeräte ausgetauscht, die idealerweise vernetzt sind mit einem zentralen Rechenhirn. Das Mobile Business hat sich erst einmal über die Klassiker des Arbeitslebens erhoben. Ein „Personal Information Management“ (PIM), sicher, schnell und zuverlässig“ ist nicht mehr ausreichend.
Die Schattenseite dieser Entwicklung ist allerdings ein Wirrwarr an Geräten, Betriebssystemen und Entwicklungstrends: Es fehlt ein Standard. Genau deshalb bin mir sicher, dass – wie bei jeder neuen Entwicklung – eine Konsolidierung erfolgen und sich Standards entwickeln werden. Welche? Das werden wir sehen. Es wäre jedenfalls wünschenswert, wenn die (Sicherheits-)Bedürfnisse des Anwenders etwas mehr berücksichtigt würden. Aber ich befürchte, dass Einfachheit und Preis mal wieder das Geschehen dominieren werden – etwas mehr Weitblick und Vernunft auf Seiten der Anwender wäre wünschenswert.
Telefon-Computer?
Bis vor Kurzem wurden diese kleinen Geräte größtenteils ja immer noch vorrangig zum Telefonieren eingesetzt. Ganz klar: Kernfunktion „Telefon“. Und gab es da nicht schon genug Auswahl! Aber was zum Henker hat sich der gedacht, der das gute alte Telefon mit einem Notebook verheiratet hat? Eine Marktlücke! Klar, durch die Artenvielfalt kann mehr verkauft werden, die Bedürfnisse gehen ja recht weit auseinander. Außerdem: Beim Automobil gibt es den Trend ja auch.
Die Idee ist wahrscheinlich schon älter. Nur hat es bisher einfach nicht funktioniert: Das lag an den noch kleinen Displays und schwachen Prozessoren. Angestrengtes Interagieren mit diesen Geräten machte nicht unbedingt Laune. Heute sieht diese kleine Welt schon ganz anders aus. Dual-Core-Prozessoren halten Einzug in die Smartphones, große und klare Displays machen den Umgang mit den Geräten zum Vergnügen.
Android und iPhone
Interessant werden v.a. Android und iPhone, die zwar stark unterschiedliche Konzepte verfolgen, aber recht nahe am Puls der Zeit sind. Apple – ich hoffe, das Ableben des Großen Visionärs führt nicht zum Niedergang des Unternehmens. Apple hatte sich ja ohne ihn in der Vergangenheit nicht gerade gut entwickelt. Und Android: Nicht jedes Android-Gerät darf aus dem Android Market nachladen. Die offene Plattform verleitet die Hersteller, ihr eigenes Süppchen zu kochen, um das Durcheinander an Android-Betriebssystemversionen mit speziellen OEM- bzw. Mobilfunk-Provider-Varianten noch zu vergrößern.
Und wir – als User?
Die festen Arbeitszeiten und Büros sind dahin. Gut – wir werden sehen, wie weit wir unsere Natur verleugnen können und auf die Erkenntnisse über „Physiologische Grundlagen menschlicher Arbeit“ verzichten können. Ich bin mal gespannt, wie viele überhaupt noch genügend Zeit haben festzustellen, dass sie den aktiven Part abgegeben haben und nur noch reagieren. Nicht mehr auf der Jagd, sondern eigentlich auf der Flucht – oder sollte ich lieber sagen: Die Wurst vor Augen – aber nicht die Angel die sie führt….

Dipl. Informatiker (FH). Hat Technik von der Pike auf in seiner Ausbildung zum Nachrichtengerätemechaniker und Feingeräteelektroniker gelernt. Nach seinem Studium der Informatik begann er 1990 bei DATEV in den Bereichen Entwicklung und Grundsatzstrategien. Mittlerweile leitet er die Abteilung IT-Research im Bereich Strategische Unternehmensentwicklung und beschäftigt sich mit der Virtualisierung von Computerressourcen, der digitalen Rechteverwaltung oder Workflow-Management-Systemen.

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