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Innovative IT Strategien für den Unternehmenserfolg
Die Geschäftsprozesse von Unternehmen werden zunehmend von Entwicklungen aus den Bereichen Cloud Computing, Mobility und Social Media beeinflusst. Zudem wachsen die Compliance-Anforderungen. Währenddessen belegen unzählige Studien, dass Cyberkriminelle immer gezielter Unternehmensdaten ausspionieren. Die Leistungsfähigkeit der IT wird somit immer mehr zu einem strategischen Faktor, wenn ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben will.
Mehr denn je gilt dies meiner Meinung nach für kleinere Unternehmen. Die geschäftliche Nutzung von Smartphones, PC-Tablets, Einrichtung von Internet-Portalen sowie der zunehmende elektronische Datenaustausch mit Behörden (z.B. öffentliche Ausschreibungen, Steuerdaten ans Finanzamt) stehen hier auf der Tagesordnung. Damit einher geht eine permanente Auskunftsfähigkeit gegen über Kunden und Geschäftspartnern. Je, nachdem wie hoch dabei die Daten als schützenswertes Gut einzuordnen sind, müssen die sichere Nutzung moderner Medien und Datensicherheit gewährleistet werden. Ohne eine effiziente und flexible IT-Infrastruktur sowie ausgewogenen Sicherheitsmaßnahmen lassen sich diese Herausforderungen zukünftig nur schwer bewältigen. Eine aus der Unternehmensstrategie abgeleitete IT-Strategie ist das Ziel.
IT Strategie – Aber wie?
Einen Standard gibt es nicht: In einer Bestandsaufnahme muss jedes Unternehmen für sich festlegen, welche zukünftigen Anforderungen es im Hinblick auf die IT sieht und wie die bisherige IT-Infrastruktur und Organisation hierzu in der Lage ist, diese zu unterstützen. Die Verantwortlichen in den Unternehmen müssen sich ferner überlegen, welche Rolle der Datenschutz und die Datensicherheit dabei spielen und ob schützenswerte Unternehmensdaten tangiert sind. Aus den Ergebnissen dieser Überlegungen können in einem weiteren Schritt die konkreten Maßnahmen und IT-Projekte abgeleitet werden. Unter Kostengesichtspunkten wird die Frage „make or buy“ eine grundlegende Entscheidung erfordern. Was will ich selber tun und was oder wie viel kann ausgelagert werden. Dabei bieten Outsourcing-Angebote individuelle und skalierbare Alternativen an. An diesem Punkt sollte in einem Projektplan die Reihenfolge der Maßnahmen bestimmt werden, wobei eine frühzeitige Einbindung und Sensibilisierung der Mitarbeiter immer zu empfehlen ist.
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Ich freue mich auf Ihre Kommentare und Anregungen.

Stefan Brandl ist seit 1994 bei der DATEV eG in Nürnberg tätig. In der Kommunikation und Vermarktung des Bereichs IT-Lösungen und Security ist er verantwortlich für den DATEV Sicherheitscheck und DATEV-Ansprechpartner für das Handlungsversprechen „Starthilfe Sicherheit für den Mittelstand” vom Verein Deutschland sicher in Netz e.V. (DsiN). U.a. ist er Co-Autor der DsiN-Sicherheitsmonitore „Sicherheitslage im Mittelstand 2011/2012/2013 und 2014”. Seit 2012 betreut er zudem den DsiN-Blog.

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